Unglaubliche, aber wahre Geschichten
Viele Leben konnten gerettet werden, weil mutige Helfer beherzt gehandelt haben. Lesen Sie hier die Geschichten von wahren Helden, inspiriert oder geschrieben von den Beteiligten. Wir danken den Autoren für ihre Beiträge.Story 11
Die Rettungskette hat optimal funktioniert
von Michael Riedinger„Ich weiß noch, dass ich mich mit meinem Radfahrerkumpel über den letzten Urlaub unterhalten habe, dann weiß ich gar nichts mehr“, erzählt Michael Riedinger. Kein Schmerz, keine Übelkeit. Nichts.
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Story 10
Herr P. konnte sich nie bedanken – bis sein Retter ihn plötzlich im Wartezimmer wieder erkennt!
von Christian MöckMein Name ist Christian Möck und ich bin Feuerwehrbeamter der Freien- und Hansestadt Hamburg. Ich möchte Ihnen von einem besonderen Einsatz aus dem Februar diesen Jahres berichten. Es handelt sich dabei um eine Reanimation in den frühen Morgenstunden des 9. Februar, an der ich direkt mit Herrn Renee Hoeck als Besatzung des RTW 24A beteiligt war. Die Umstände an der Einsatzstelle waren suboptimal und dass der Patient alles ohne Folgeschäden überstanden hat, kann man als äußerst glücklich betrachten.
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Story 9
Meine Tochter, meine Lebensretterin!
von Walter de WaldAm 16.01.2015 bemerkte meine Frau während meines Mittagsschläfchens, dass ich nur noch röchelte. Sie rief unsere Tochter, die im selben Haus wohnt, zu uns. Meine Tochter wählte den Notruf und begann sofort auf meinen Brustkorb zu drücken. Die Leitstelle gab ihr bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes weitere Anweisungen per Telefon.
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Story 8
Mein Sohn ist auch mein Lebensretter
von Ivan und Otto WeizeneggerTag der Abiturprüfung: Ivan Weizenegger (17) hetzt mittags nach Hause, braucht eine Datei vom PC. Da entdeckt er Vater Otto (57) röchelnd unterm Schreibtisch – plötzlicher Herzstillstand. Ivan reagiert sofort, ruft den Notarzt, wendet die Handgriffe an, die er erst letzte Woche im Erste-Hilfe-Kurs gelernt hat.
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Story 7
Meine Kollegen retteten mir das Leben!
von Frank KeffelIch arbeite seit 27 Jahren als Schwimmmeistergehilfe in unseren Schwimmbädern. Am 27.10.2014, nach einer praktischen Weiterbildung, fiel ich in der Dusche einfach um. Bewusstlosigkeit durch Kammerflimmern. Meine Atmung setzte aus.
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Story 6
„Ich habe einfach gedrückt“
von Renate und Detlef HartmannAls ihr Mann plötzlich im Treppenhaus bewusstlos zusammensackte, wusste Frau Hartmann nicht wirklich, was zu tun ist. Sie war geschockt, registrierte aber dennoch, dass er nicht mehr atmete und sein Herz nicht mehr schlug. „Ich habe dann einfach gedrückt“, erzählt sie im nachhinein – und das hat sie richtig gemacht. Kräftig und 100-mal pro Minute in die Mitte des Brustkorbs. Ihre Nachbarn kamen dazu, sie riefen den Notruf und halfen bei der lebensrettenden Herzdruckmassage bis der Rettungsdienst eintraf.
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Story 5
Sein oder nicht Sein, das war die Frage!
von Lorenz Mueller-Morenius„Bei einer Diskussion zur letzten Bundestagswahl kam einer der Kandidaten auf mich zu, ging in die Hocke und sprach mich etwas lauter als nötig an, er fragte nach meinem Befinden und erinnerte an alte Zeiten, dann redete er von dem Ereignis, er meinte das Jahr 2008, als ich in einer Veranstaltung plötzlich umgefallen war, mein Herz stand still, ich war, im Umgangsdeutsch ausgedrückt, tot. Man mag sich die Aufregung damals kaum vorstellen, Sekunden der Stille, dann Hektik und Aufregung, während einige sich um mich scharten und nicht so recht wussten, was zu tun sei, lief einer raus und suchte einen Arzt.
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Story 4
Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an
von Kea Maleen Metje„Es war kurz vor Ende der Pause, als ein paar Siebtklässler ins Sekretariat liefen. Nur im Hintergrund hörte ich, dass ein Freund von ihnen ohnmächtig auf dem Fußballfeld liegt. Ich griff sofort meine Jacke und rief Maike zu, sie solle die große Sanitätstasche holen und sofort zum Soccercourt kommen. Ich rannte los und sah Nic im Tor auf dem Boden liegen. Er war ganz blass und reagierte nicht auf mein Schütteln. Seine Augen waren weit geöffnet, seine Lippen schon blau, den Puls konnte ich nicht fühlen. Ich habe sofort angefangen auf Nics Brustkorb zu drücken. Als Maike dann kam, startete sie mit der Beatmung. Es dauerte etwa 10 Minuten, bis der Rettungsdienst eintraf, um Nic zu übernehmen, es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, doch trotz allem, ich merkte keine Anstrengung und hörte nicht auf zu drücken. Zum Glück hat Nic überlebt.“
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Story 3
Happy End
von Elena Perich„Ich werde jetzt zweimal Geburtstag feiern, jedes Jahr.
Meinen eigentlichen Geburtstag und den Tag X, an dem ich “von den Toten“ zurückgekehrt bin.
Ich hatte viel Pech und noch viel mehr Glück an dem Tag.
Es ist viel besser als ein 6-er im Lotto, denn an dem Tag wurde mir mein Leben wieder geschenkt!
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Story 2
„Prüfen. Rufen. Drücken“ auf dem Flugplatz
von Daniel Fechtrup„Der 8. Mai 2011 war ein sonniger Tag, den ich mal wieder auf dem Segelfluggelände am Flughafen Münster-Osnabrück verbrachte. Ich war damals 15 Jahre und kam fast jedes Wochenende zum Flugplatz, um dort meinen Segelflugschein zu machen. Alles war soweit normal, meine Vereinskameraden aus der Jugendgruppe und ich bereiteten die Segelflugzeuge auf den Abflug vor und kümmerten uns darum, dass der Flugbetrieb reibungslos ablief. Doch als ein doppelsitziger Flieger landete und der Pilot um Hilfe rief, ging alles ganz schnell. Ich rannte zur gelandeten Maschine und erkannte, dass der Passagier in sich zusammengesunken war.
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Story 1
Sieg nach Verlängerung
von Wolfgang DinglerMitte April 2011 brach ich während eines Fußballspiels ganz plötzlich zusammen, irgendwo in der Nähe der Mittellinie. Ich hatte einen Herzinfarkt, Kammerflimmern und einen Herz-Kreislaufstillstand. Damals war ich 45 Jahre alt. Ich bin ein gut trainierter Sportler (Fußball), gesund und Nichtraucher. Eigentlich gehöre ich gar nicht zu den gefährdeten Personen, und dennoch ist es passiert.
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