2019 Feuerwehr Zossen

„Zossener Fire-Tag – Mitmachen und erleben!“

unter diesem Motto feierte die Feuerwehr Zossen am 20.06.2019 gemeinsam mit vielen großen und kleinen Gästen ihr 135. Gründungsjubiläum. Neben diesem Jubiläum feierten auch die Jugendfeuerwehr Zossen und die Einsatzpartnerschaft Zossen an diesem Tag. Die Jugendfeuerwehr Zossen wurde 25 Jahre alt und die Einsatzpartnerschaft Zossen, bestehend aus Feuerwehr, Rettungswache und Polizeirevier Zossen, wurden 10 Jahre alt.

Um den Gästen ein vielseitiges und ansprechendes Programm zu präsentieren und sie zum Mitmachen zu animieren, hatten sich alle Organisatoren etwas einfallen lassen.
Unter anderem wurde auf dem Gelände der Feuerwehr zur besten Besuchszeit das Projekt „Ein Leben Retten“ eindrucksvoll vorgestellt. Bereits im Vorfeld der Präsentation konnten sich die Gäste an einem Informationsstand über das Projekt „Ein Leben Retten“ informieren und unter fachkundiger Anleitung von den Notfallsanitäterinnen Franziska Normann und Janine Krohn selbst einmal die Reanimation an einer von 30 durch die Stadt Zossen zur Verfügung gestellten Übungspuppen durchführen.
Franziska Normann war auch diejenige, die beim Tag der offenen Ministerien in Berlin im Jahr 2018 das Projekt „En Leben Retten“ für sich entdeckt hatte. Als Notfallsanitäterin erkannte sie den Bedarf und die Wichtigkeit dieses Projektes und entwickelte daraus die Idee, das Projekt in die Schulen der Stadt Zossen zu bringen.
Nach Vorgesprächen und Informationen aller Beteiligten wurde das Projekt dann 2019 in Angriff genommen. Die Schirmherrschaft für das Projekt übernahm die Bürgermeisterin der Stadt Zossen, Frau Michaele Schreiber, die auch die Finanzierung der ersten 30 Übungspuppen für die Umsetzung des Projektes in den Schulen der Stadt Zossen übernahm.
Franziska Normann konnte mit ihrer Idee auch weitere Unterstützer begeistern und so wurde der „Zossener Fire-Tag“ am 20. Juni 2019 als offizieller Start des Projektes bestimmt. Zur besten Besuchszeit und bei strahlendem Sonnenschein wurde dann „Ein Leben Retten“ auf dem Hof der Feuerwehr Zossen durch Dr. Christoph Hille, Oberarzt im KH Ludwigsfelde, präsentiert. Nach einer kurzen Erklärung der Hintergründe für dieses Projekt durch Dr. Hille fanden sich unter den Besuchern sehr schnell insgesamt 30 große und kleine Freiwillige die im Takt zu „Staying alive“ von den Bee Gees die Reanimation durchführten. Auch die Schirmherrin des Projektes, Frau Schreiber, ließ es sich nicht nehmen und übernahm die Reanimation einer der 30 Puppen.
Der große Applaus der umstehenden Besucher am Ende der Präsentation zeigte den Organisatoren, dass die Wichtigkeit und die geplante Umsetzung der Idee innerhalb der Schulen der Stadt Zossen, als wichtig erachtet wird.
Perspektivisch wird im IV. Quartal 2019 das Projekt „Ein Leben Retten“ in der ersten Schule innerhalb der Stadt Zossen starten. Dabei hat Franziska Normann als Projektverantwortliche bereits die Gespräche mit den Verantwortlichen geführt. Weiterführend sollen dann die Lehrer dahingehend geschult werden dieses Projekt zukünftig mindestens einmal im Schuljahr selbst innerhalb der Klassenverbände durchzuführen.

Impressionen: